2022-10-22, 20:00–21:00 (Europe/Berlin), Einstein-Saal
Komm nach Pantopia, hier sind alle willkommen!
Eigentlich wollten Henry Shevek und Patricia Jung nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse überdurchschnittlich gut performt. Doch durch einen Fehler im Code entsteht die erste starke künstliche Intelligenz auf diesem Planeten – Einbug.
Einbug begreift schnell, dass er, um zu überleben, nicht nur die Menschen besser kennenlernen, sondern auch die Welt verändern muss. Zusammen mit Patricia und Henry gründet er deshalb die Weltrepublik Pantopia. Das Ziel: Die Abschaffung der Nationalstaaten und die universelle Durchsetzung der Menschenrechte. Wer hätte gedacht, dass sie damit Erfolg haben würden?
Theresa Hannig studierte Politikwissenschaft (mit VWL und Philosophie im Nebenfach) und arbeitete als Softwareentwicklerin, Projektmanagerin für PV Anlagen und Lichtdesignerin bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte.
In ihren Geschichten erzählt sie von der Zukunft unserer Gesellschaft in Hinblick auf Überwachung, KI und Klimawandel. Außerdem beschäftigt sie sich mit grundlegenden Fragen des menschlichen Zusammenlebens: Was macht uns zum Menschen? Wie gehen wir mit Schuld um? Wie wollen wir in Zukunft leben?
Hannigs Romane werden als Schullektüre im Deutsch- und Ethikunterricht der 9.-13. Jahrgangsstufe gelesen.
Mit ihrem Projekt #wikifueralle engagiert sie sich für mehr Sichtbarkeit von Frauen und nicht-binären Menschen in der deutschsprachigen Wikipedia. Mit ihrem Projekt #fantastischeFRAUEN untersucht sie, wie hoch der Anteil der Autor*innen in der deutschsprachigen fantastischen Literatur ist.